Dezember 2015

30-12-2015Heute wurden noch die männlichen Familienmitglieder unserer Kaninchenfamilie kastriert.
29-12-2015Der Zeitungsartikel vom 25.12. aus der Offenbach Post mit dem Titel „Wir sind oft an Grenzen gestoßen“, veranlasste Frau Kämper folgenden Leserbrief zu schreiben:
leserbrief
Dieser Leserbrief hat uns in Erstaunen versetzt! Ohne Frage, jedem, der sich täglich für die Tiere einsetzt, gebührt ein Lob. ARTGERECHT TIERSCHUTZ E.V. ist seit Gründung in Dreieich etabliert und anerkannt, allerdings ist die Frage der Ansässigkeit eines Vereins zweitrangig, denn Tierschutz kennt keine Ortsgrenzen. Seit 2010 haben wir eine Kooperation mit den Dreieicher Grünen, um die Katzenschutzverordnung durchzusetzen und haben es nun auch zusammen geschafft! Warum Langen noch keine Katzenschutzverordnung hat ? Wir wissen es nicht, ebensowenig warum es diese in Neu-Isenburg nicht gibt? Allerdings stehen wir seit geraumer Zeit auch mit Langener und Neu-Isenburger Politikern diesbezüglich in Kontakt! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen ... vielleicht noch eins: dieser Leserbrief war für die Katz‘!
28-12-2015Die beiden jungen Kaninchendamen Lassie und Frieda befinden sich von heute an auf unserer Pflegestelle. Sie sind schon gleich geimpft worden und hoffen nun auf einen neuen Wirkungskreis.
26-12-2015Heute konnten wir eines unserer Babykaninchen vermitteln. Auch wenn Tiere nicht unter den Weihnachtsbaum gehören - einem kürzlich verwitweten Kaninchenmädchen konnten wir somit das Fest versüßen.
25-12-2015Tierschutzverein verzeichnet ersten Erfolg
Artgerecht: „Wir sind oft an Grenzen gestoßen“

Dreieich - Ein arbeitsreiches Jahr geht für den Tierschutzverein Artgerecht zu Ende.

„Wir hatten alle Hände voll zu tun. In den vergangenen mehr als elf Monaten konnten wir über 140 Tieren ein neues Zuhause ermöglichen, dabei entstanden Tierarztkosten von bisher 17 .400 Euro“, bilanziert Vorsitzende Ursula Heil. Das Engagement ist nicht immer von Erfolg gekrönt. „Wir haben an etlichen Türen geklingelt, in dem Versuch, die Situation der dahinter lebenden Haustiere zu verbessern. Dabei sind wir sehr oft an die Grenzen unserer Möglichkeiten gestoßen. Auch ein Gespräch mit dem zuständigen Veterinäramt hat uns gezeigt, wie sehr allen Beteiligten die Hände gebunden sind, wenn es darum geht, vernachlässigten oder misshandelten Tieren zu helfen“, so Heil.

Der Verein hat deshalb beschlossen, sich stärker in der Politik einzubringen. Ursula Heil und ihre Mitstreiter können auch schon eine Erfolgsnachricht vermelden, denn die Dreieicher Stadtverordnetenversammlung hat Anfang Dezember eine Katzenschutzverordnung beschlossen. Sie besagt, dass jeder Katzenhalter, der sein Tier ins Freie lässt, dazu verpflichtet ist, es chippen, registrieren und vor allen Dingen kastrieren zu lassen. „Damit sind wir der Eindämmung des Katzenelends in unseren Randgebieten einen großen Schritt nähergekommen und hoffen, dass bald noch viele Städte diesem Beispiel folgen werden, um irgendwann eine flächendeckende Versorgung zu haben“, sagt Ursula Heil. Über seine Arbeit informiert der Verein auch 2016 mit Vorträgen und beim regelmäßigen Stammtisch sowie auf seiner Internetseite. (fm)

Quelle: http://www.op-online.de/region/dreieich/tierschutzverein-artgerecht-dreieich-verzeichnet-ersten-erfolg-5985965.html
22-12-2015Strenges Regelwerk für „Freigänger“
Stadtparlament bringt neue Verordnung für Katzenhalter auf den Weg

DREIEICH. Politik und Verwaltung in der Stadt am Hengstbach machen von einer seit dem Frühjahr 2015 in Hessen bestehenden Möglichkeit Gebrauch und führen eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für freilaufende Katzen ein. Dies ist das Ergebnis einer von den Grünen angeregten und in den vergangenen Wochen durchaus kontrovers geführten Debatte. In der entscheidenden Sitzung Anfang Dezember fand sich im Stadtparlament eine breite Mehrheit für ein mehrteiliges Regelwerk, das Besitzer von schnurrenden Vierbeinern fortan in Dreieich berücksichtigen müssen. Die Regularien gelten, sobald der Magistrat eine rechtskonforme Satzung erarbeitet und die lokale Volksvertretung selbige endgültig abgesegnet hat. Damit ist im Laufe des kommenden Jahres zu rechnen. In der Debatte – als Antragsteller unternahmen die Grünen seit Mai zwei Anläufe – trat vor allem deren Mitglied Uschi Heil als Fürsprecherin einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in Erscheinung. Die Stadtverordnete, die sich auch in den Reihen des Tierschutzvereins „Artgerecht“ engagiert, hatte im Vorfeld der Beschlussfassung im November eine Informationsveranstaltung für alle Fraktionen auf die Beine gestellt. In dieser wurde noch einmal mit Nachdruck für die auch vom deutschen Tierschutzbund geforderte Satzung geworben – und das ganz offenkundig mit Erfolg. Ihre Initiative, der die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen durch den Landesgesetzgeber vorausgegangen war, hatten die Grünen so begründet: „Katzen sind domestizierte Haustiere, für die der Mensch die Verantwortung trägt. Herrenlose, frei lebende Katzen stammen letztendlich alle von Katzen ab, die sich in der Obhut des Menschen befanden und deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde. Unkastrierte Katzen können sich zwei bis dreimal im Jahr fortpflanzen. Die Anzahl der Jungen pro Wurf liegt ungefähr zwischen drei bis fünf Welpen. Das Schicksal dieser Tiere ist ungewiss, nicht selten gehen diese Tiere mangels Futter und Pflege leidvoll ein.“ Und weiter: „Die betroffenen frei lebenden Katzen werden nicht im Stande sein, sich und ihren Nachwuchs dauerhaft selbst zu ernähren. Frei lebenden Katzen, die nicht länger an betreuten Futterstellen versorgt werden, werden sich auf weitere Teile des Stadtgebietes ausbreiten und sich vermehrt auf privaten Grund stücken Nahrung suchen. Ein großer Teil dieser Katzen wird jedoch vor allem im Winter einen qualvollen Hungertod sterben. Diese Katzen ihrem Schicksal zu überlassen, ist kein verantwortungsvoller und ethisch vertretbarer Umgang mit dem Problem frei lebender Katzen.“

Vorgaben für den Magistrat
Wenn der Magistrat sich nun an die Gestaltung einer Satzung macht, dann muss er sich an eine Reihe von Vorgaben der Kommunalpolitik halten. Die möchte nämlich, dass die Regeln auf Tiere ab einem Alter von fünf Monaten angewandt werden. Die Pflicht für alle Katzenhalter(innen): Samtpfoten, die als „Freigänger“ auch außerhalb der vier Wände unterwegs sind, müssen diese von einem Tierarzt kastrieren lassen und eine Kennzeichnung mittels Tätowierung oder Mikrochip vornehmen. Diese Pflicht wird auch all jenen Damen und Herren aufgebürdet, die freilaufenden Katzen regelmäßig Futter zur Verfügung stellen. Wer Rassekatzen züchtet, kann eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Eine Nichtbeachtung der geplanten Verordnung soll als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit einem Bußgeld belegt werden. (jh)

Quelle: http://www.dreieich-zeitung.de/e-paper/e-paper-dreieich.html
19-12-2015Eine komplette Kaninchen-Familie bestehend aus Papa, Mama und 6 Babys haben wir heute Abend übernommen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Mutter wieder trächtig ist.
18-12-2015Auch wir haben nun die Möglichkeit gehabt zwei (wahrscheinlich trächtige) Kaninchendamen aus dem Animal Hoarding-Fall aus Wiesbaden zu übernehmen - Vinja und Tammie. Insgesamt wurden am 1. Dezember 41 Katzen und 248 Kaninchen aus der Wohnung geholt. Viele Tierschutzvereine haben das zuständige Tierheim in Wiesbaden unterstützt und es konnten sehr viele Tiere gleich verteilt werden. Ein großer Dank - an alle die unterstützt haben!

Heute haben wir Mischa übernommen. Eine wunderschöne, ca. 10 Jahre alte Katzendame. Im Moment trägt sie noch ihren Halskragen, wurde sie doch am 10. Dezember erst operiert. Mischa sollte eigentlich eingeschläfert werden, da sie einen Tennisball großen Tumor an der Milchleiste sitzen hatte. Doch die Tierärztin entschied Mischa zu operieren. Gott sei Dank!
12-12-2015Kaninchendame Jane ist heute ausgezogen. Sie lebt nun in einer kleinen Kaninchen-Gruppe in einem tollen Stall mit viel Platz zum Toben und Springen.
11-12-2015Der letzte Stammtisch in diesem Jahr war gut besucht. Wir haben uns sehr gefreut, nicht nur über die Anzahl der Beuscher, sondern auch über ein paar neue Mitglieder. Herzlich Willkommen!
10-12-2015Heute wollten wir hören, wie es unserer verletzen Taube geht. Leider hat sie es nicht geschafft. Der Flügel war nekrotisch und alles war vereitert. Immerhin konnte man ihr weitere Schmerzen ersparen.
09-12-2015Es wurde uns eine verletzte Taube auf der Bahnstraße in Langen gemeldet. Leute aus unserem Team waren schnell zur Stelle und haben das verletzte Tier in die Tierklinik gebracht. Hoffen wir das beste!

Unsere Meerschweinchen-Dreier-Gruppe bestehend aus Chip (w), Chap (w) und Muffin (m) sucht von nun an eine neue Unterkunft in Außenhaltung.
08-12-2015Heute wurden gleich 4 neue Vermittlungstiere kastriert. Die beiden Kaninchen-Böcke Chip und Chap, sowie die beiden Meerschweinchen Georg und Fred.
06-12-2015Kater Smee, der leider seine Endpflegestelle verlassen musste, hat ein neues schönes Plätzchen gefunden. Seine bisherige Pflegerin ist gesundheitlich nicht mehr in der Lage sich um ihn zu kümmern. Wer uns bzw. Smee gerne mit einer Patenschaft unterstützen möchte, kann das HIER tun.
05-12-2015Großer Vermittlungstag! Micky und Mikesch sind heute gemeinsam ausgezogen. Die beiden Katerbrüder haben ein tolles Zuhause in Heusenstamm gefunden.

Kaninchen-Bock Loki und Kaninchendame Cosima haben heute ebenfalls jeder ein neues Zuhause gefunden.
04-12-2015Heute haben wir zwei unkastrierte Löwenköpfchen-Böcke übernommen. Sie werden kommenden Dienstag kastriert.
03-12-2015Hauskater Tiger hat jetzt nun hoffentlich sein endgültiges Zuhause gefunden. Er lebt nun bei einem älteren Herrn, der so glücklich ist, wieder einen treuen Freund an seiner Seite zu haben.

Marshall unser Zwergwidder-Bock hat heute seine Männlichkeit verloren. Wenn er seine Kastrationsfrist hinter sich hat, darf auch er wieder in die Gesellschaft von weiblichen Artgenossen.

Auch Meerschweinchen Flecki ist heute kastriert worden.
02-12-2015Kaninchen-Dame Layla ist heute in ihr neues Zuhause gezogen.
01-12-2015Unser Kater-Opa Smee sucht leider im Alter von 20 Jahren nochmal ein Zuhause. Wir haben ihn mit 15 Jahren aufgenommen und auf einer Endpflegestelle bei einer alten Dame untergebracht.

Doch leider geht es dieser gesundheitlich so schlecht, dass sie sich nicht weiter um Smee kümmern kann. Nicht nur unserer großherzigen Pflegestelle, auch uns blutet das Herz - für Smee in diesem Alter nochmal ein neues Plätzchen zu suchen.

Der Verein würde weiterhin alle Kosten tragen! Gerne würden wir Smee wieder bei einem älteren Menschen wissen, der ihm die Zuneigung gibt, die er braucht. Es sollten keine anderen Tiere im Haushalt sein. Als wir ihn mit stolzen 15 Jahren aus Einzelhaltung übernommen hatten, wollten wir ihm eine Vergesellschaftung ersparen. Dass er ein so hohes Alter erreicht - freut uns natürlich sehr - aber damit hatten wir nicht gerechnet.