Unser Ziel ist es, in Not geratenen Tieren zu helfen und sie so schnell wie möglich in ein liebevolles, neues Zuhause zu vermitteln. Leider gelingt uns das nicht immer, denn eine Ausnahme bilden die Tiere, die wegen ihres Alters, wegen chronischer Krankheiten oder unerwünschter Verhaltensweisen (aufgrund psychischer Schäden durch ihr Schicksal) kein neues Zuhause finden können.
Diese Tiere haben wir in Pflegestellen auf Lebenszeit untergebracht. Um die hohen Unterhaltskosten tragen zu können, bitten wir Sie um Hilfe! ARTGERECHT TIERSCHUTZ E.V. finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Daher suchen wir tierliebe Menschen, die die Versorgung und Pflege dieser Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Als Pate helfen Sie uns zu helfen!
Entscheiden Sie selbst, welches Tier Sie mit einer Patenschaft unterstützen möchten. Sie erhalten von uns eine Patenschaftsurkunde, die Sie auch verschenken können. Der monatliche Mindestbeitrag beträgt 5 Euro. Die Patenschaftsspende kann steuerlich geltend gemacht werden. Die Patenschaft endet mit Ihrer Kündigung oder mit dem Tod des Tieres.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter 06103 9887643. Oder Sie schreiben uns eine Mail unter info@artgerecht-tierschutz.com

Folgende Tiere warten auf einen Paten:
Toby
Mischling, geboren 20. Juli 2012
Toby befindet sich seit November 2019 auf einer unserer Pflegestellen. Der kniehohe Mischling wurde schweren Herzens von seiner Familie an uns abgetreten. Die Lebensumstände haben sie so geändert, dass eine Hundehaltung nicht mehr möglich war.
So kam Toby also zu unserer Anne nach Frankfurt. Und zu Anne gibt es Folgendes zu sagen: Eine tolle Frau ist sie! So oft hat sie uns schon geholfen und Hunde zu sich in Pflege genommen. Nicht immer die einfachsten Fälle und Anne hat sie alle „gerade gebogen“. Mit ihrem Hundeverstand und ihrer Lebenserfahrung gibt sie so viel und bekommt es auch dankend zurück.
Nun ist also Toby bei Anne. Warum auf Endpflegestelle? Weil so beiden geholfen ist – Mensch und Tier!
Toby leidet unter PRA (Progressive Retinaatrophie). Sie ist eine erbliche, letztlich zur Erblindung beider Augen führende Erkrankung.
Und nach auftretender Lahmheit wurde noch die Hüfte geröntgt. Auch diese ist nicht mehr gut in Schuss.
Die Chancen für eine Vermittlung waren wegen seiner Prognose zu seinem Gesundheitszustand nicht die besten. Dann kam auch noch die Pandemie. Kontaktbeschränkungen, Lockdown und leergekaufte Regale – für ältere Menschen, die zudem noch allein leben keine einfache Zeit. Anne war sehr glücklich darüber Toby zu haben und umgekehrt.
Das ganze schweißt zusammen. Beide haben sich in dieser Zeit gegenseitig geholfen und was zusammengehört – soll man nicht trennen.
Anne hat ihr ganzes Leben gearbeitet und tut es noch heute. Trotzdem bleibt nur eine kleine Rente. Der Traum vom Hund im Alter soll nicht „wieder“ platzen.
Toby macht inzwischen super Fährtenarbeit, Anne meint Toby ist dafür ein Naturtalent. Sein Fell glänzt und durch die vielen Spaziergänge ist seine Muskulatur viel besser.
Helft uns durch eine Patenschaft diese Freundschaft am Leben zu halten!
Minimi & Little Blue
Zwergkaninchen, geboren im Juli 2021
Die Elterntiere von Littel Blue und Minimi wurden in einem Karton an unseren Verein übergeben. Der Tierarzt machte uns Hoffnung, die Mutter sei zu jung, um „aufzunehmen“. Leider war das ein Irrtum. Sie brachte fünf Babys zur Welt, drei davon bedauerlicherweise mit Fehlstellungen der hinteren Gliedmaßen – davon betroffen sind eben auch Minimi und Little Blue.
Die beiden sind inzwischen ganz muntere Gesellen. Sie haben Hunger, sie spielen, sie flitzen, sie sind handzahm und sind lebensfroh. Und sie sind behindert – benötigen aus diesem Grund Unterstützung bei der Fellpflege. Sie haben halblanges Fell und sehen manchmal aus wie Plüschkugeln. Darum müssen die beiden nicht täglich, aber öfter, den Po gebadet bekommen, dieses dauert, mit trocknen und bürsten, etwa eine halbe Stunde. Little Blue und Minimi lassen das alles geschehen und genießen es sogar gebürstet zu werden. Wegen der Fehlstellung der Beinchen sind beide nicht kastriert worden, die Wundheilung und Operation sind zu Risikoreich.
Bis heute gab es keine konkreten Anfragen für die beiden und daher wünschen wir uns Paten, die uns finanziell dabei unterstützen, den beiden ein gutes Leben zu bereiten.